Angela Hewitt
Foto: Bernd Eberle

Editorial

Liebe Musikfreunde, sehr geehrte Damen und Herren,

am 26. März 2023, 17 Uhr findet in der Evangelischen Kirche in Leichlingen-Witzhelden das 19. Tauftagskonzert für Johann Wilhelm Wilms statt. Das junge japanische Klavierduo Kanon & Kotone Yokoyama, das bei Prof. Hans-Peter Stenzl in Stuttgart studiert und bereits den ersten Preis des 2022 erstmals ausgetragenen Wilms-Klavierwettbewerbs der Johann Wilhelm Wilms-Musikschule Leichlingen gewonnen hat, wird Robert Schumanns Kinder-
szenen op. 15 in einer kürzlich entdeckten Fassung des Komponisten für Klavier zu vier Händen, Franz Schuberts Fantasie f-moll D 940 sowie Wilms' Sonate C-Dur op. 31 spielen.

Mit großem Erfolg gastierte die Kölner Akademie mit Ulrich Noethen als Evangelist unter Leitung von Michael Alexander Willens mit Johann Sebastian Bachs Markus-Passion BWV 247 am 19. März im Theater in Coesfeld sowie am 21. März im Trifolion in Echternach (L). Es folgen drei Konzerte der Kölner Akademie mit Markus Schäfer am 6. April im Amare in Den Haag, am 7. April im Muziekgebouw in Amsterdam und am 8. April im Tivoli in Utrecht mit der Matthäus-Passion von Johann Heinrich Rolle (jeweils 20.15 Uhr).

Henning Jendritza wird am 2. April in Bachs Matthäus-Passion in St. Johannis in Hamburg Altona unter Leitung von Mike Steurenthaler mitwirken. Am 7. April folgt ein Konzert mit der Altenberger Domkantorei und dem Neuen Rheinischen Kammerorchester unter Andreas Meisner mit Bachs Johannes-Passion im Altenberger Dom.

Am 16. April, 19 Uhr wird Ronald Brautigam mit Ludwig van Beethovens Klavierkonzert
Es-dur Nr. 5 op. 73 mit den Hamburger Symphonikern unter Leitung von Sylvain Cambreling in der Laeiszhalle Hamburg gastieren.

Am 19. März leitete Jan Willem de Vriend erfolgreich das Staatsorchester Rheinische Phil-
harmonie im Görreshaus in Koblenz. Auf dem Programm standen Felix Mendelssohn-Bartholdys Ouvertüre 'Die Hebriden' op. 26, Schumanns Cellokonzert a-moll op. 129, Max Bruchs Adagio nach keltischen Melodien op. 56 für Violoncello und Orchester (Solist: Zvi Plesser) sowie Beethovens Sinfonie F-dur Nr. 8 op. 93.

Mit großer Freude haben wir zum 15. Februar die Deutschland-Vertretung von Angela Hewitt übernommen. Recht eigentlich ist es eine Rückkehr, denn die große kanadische Pianistin wurde bereits zu Beginn ihrer Karriere vom Konzertbüro Andreas Braun betreut. Alles begann, als Angela Hewitt am 11. Februar 1987 mit einem umjubelten Bach-Rezital im Rahmen der Konzerte des Bach-Vereins Köln in der neu eröffneten Kölner Philharmonie für Zoltan Kocsis einsprang und damit zugleich ihr Deutschland-Debüt gab. Mit diesem von Andreas Braun arrangierten Konzert begann eine fruchtbare Zusammenarbeit bis 2007, als Angela Hewitt neue Wege beschritt. Wir sagen: „Welcome back, Angela!“ Lesen Sie mehr über die großartige Pianistin unter "Künstler des Monats".

Mit herzlichen Grüßen
Ihr

KONZERTBÜRO ANDREAS BRAUN